Donnerstag, 7. November 2013

... und wie zum Teufel soll ich mich in Istanbul gesund ernähren?

In letzter Zeit wurden schon vermehrt Stimmen laut, dass sich der Blog nur ums Laufen dreht. Der Header Ernährung wird überhaupt nicht angesprochen.
Recht habt ihr!
In nächster Zeit wird sich hier aber diesbezüglich einiges ändern!
Wir werden uns mit Diäten hautnah auseinandersetzen und über die Qualen berichten, die damit zwangsläufig einhergehen.

Hier in Istanbul kämpfe ich jeden Tag gegen die Pfunde. Überall locken kulinarische Verzückungen: Döner, Döner und Döner! Natürlich ummantelt mit Weißbrot!
Ich find's ja toll, dass sie hier zum großen Teil auf die Soßen verzichten, die ja in Deutschland den Nährwert nochmal astronomisch in die Höhe bringen.
Aber trotzdem... warum werde ich hier überall regelrecht dazu verführt mir einen dieser Kalorienbomben einzuverleiben?
Dann gibt's noch an jeder Ecke diese leckeren Simits. Dieses Hefeteiggebäck schmeckt unglaublich lecker, is aber auch gefährlich... für den Bauch.

Jetzt denkt ihr euch vielleicht: Warum kauft sich dieser Honk kein Mischbrot, Vollkornbrot oder Schwarzbrot?
Ganz einfach = Hier gibt es sowas nicht!
Ok, nicht ganz richtig. Für viel Geld gibts nun auch Brot... aus Deutschland. Als armer Student kann ich mir das aber nicht leisten. Dies geht aber auf Ungunsten meiner Linie :/!

Irgendwann bin ich dann auf die Idee gekommen, das Brot selber zu backen.
Nach etwa vier Versuchen kam etwas raus, was doch so einigermaßen als "Backware" bezeichnet werden könnte.


Ich will jetzt gar nicht alles schwarz reden. Hier gibts auch tolle Sachen: Viel frisches Gemüse!
In Verbindung mit einer saftigen Hühnerkeule und scharfen Peperoni ist es schon schwer lecker.

Fazit: Man kann sich hier schon gesund ernähren. Ich hab nur etwas gebraucht... :).

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen