Sonntag, 30. Juni 2013

Warum ich "Garmin Connect" liebe...

Eines vorneweg: "Garmin Connect" ist eine Wucht!
Es hat absolutes Suchtpotential!
Aber was genau ist nun "Garmin Connect"?

Es ist im Grunde ein Onlinekalender.
Alles was du gerade so an Sport unternommen hat, kannst du dort verewigen.
Wenn du nun eines der Produkte von Garmin auch noch hast, ist es auch möglich die Daten automatisch in "Garmin Connect" hochzuladen.
Mit beispielsweise der Forerunner-Reihe siehst du nun in "Garmin Connect" viele Daten:

Am 30.05 diesen Jahres hatte ich im wunderschönen Hagenberg eine Strecke von 10 Kilometer zurückgelegt. Dabei siehst du, wie beispielsweise der beste Pace auf diesem Streckenverlauf war.
Hier kann auch wahlweise zwischen Pace und km/h geswitched werden.

In Details siehst du zusätzlich den  Höhenunterschied und natürlich auch die maximale Höhe.
Als mein Garmin Forerunner 310 XT noch jung war, konnte ich auf einem Berggipfel die Höheangabe im Garmin mit der Anschrift auf dem Gipfelkreuz überprüfen. Bis auf ein oder zwei Meter war die Angabe auf dem Display absolut identisch.
Zusätzlich zeigt die Karte auch den gesamten Streckenverlauf an.
Im Vergleich zum Forerunner 305 hat der Garmin Forerunner 310 XT auch sofort nach einem Kilometer eine Runde gespeichert. So kannst du ohne dem Studium der Betriebsanleitung gleich auf einen Blick sehen wie schnell du gerade unterwegs warst.
In Garmin Connect werden diese einzelnen Zwischenzeiten nochmal übersichtlich dargestellt.

Dein treuer Begleiter in allen Lebenssituationen. Wenigstens in sportlicher Hinsicht :).
Eigentlich sollte hier auch noch eine Pulsanzeige stehen. Leider war das zu dem Zeitpunkt nicht mehr möglich. Ich bekam nur noch unglaubwürdige Werte übermittelt, welche wohl dem Brustgurt geschuldet sind. Sicherlich habe ich keinen 30er Puls im Ruhezustand und einen 70er während des Laufens auch nicht.
Tja, das ist auch das Einzige, was mir an der Uhr nicht gefiel. Dazu aber mehr in einem weiteren Post.
In der Zeitmessung und Höhe über Meeresspiegel
sieht man nochmal alle Daten visualisiert.



Was bietet "Garmin Connect" noch?

Du kannst dich mit:

  • Freunden zusammenschließen, 
  • Workouts planen, 
  • Ziele festlegen, 
  • Analysen durchführen, 
  • deine Daten auf Outlook laden 
  • und noch vieles mehr machen.


Mir persönlich gefällt eigentlich die Fortschrittsübersicht sehr gut. Mit wenigen Klicks siehst du, was du in der letzten Woche, im letzten Monat, etc. gemacht hat:


Es macht einfach Spaß seine eigene Leistung immer wieder mal durchzuschauen. Ambitionierte Sportler können sicherlich so auch ihre Leistung steigern. Die Daten geben ja viel her.
Mir persönlich machts einfach Spaß am Ende der Woche Revue zu passieren. Es ist toll dies in Relation zu den vorherigen Woche zu sehen.
Man steht quasi in Konkurrenz zu sich selbst: Jeder Woche will man mehr! :)

LG
Simon




Freitag, 28. Juni 2013

Kampf den Pfunden mit allabendlicher Folter

Gelegentlich kommt man ja auf den Gedanken, dass die überschüssigen Pfunde auf den Rippen verschwinden sollten. Meistens sind es immer die gleichen Intervalle.
Nach Weihnachten, vor dem Badeurlaub oder wenn das Schwimmbad ruft.

Ich habe die Hoffnung schon aufgegeben: Es wird nichts damit. Das Gewicht bleibt überwiegend konstant.
Gelegentlich bildet sich  zwar mein Körper ein, die Waage mit ein oder zwei zusätzlichen Pfunden zu verwöhnen. Im Großen und Ganzen ist es aber immer dieselbe Leier.

Gut kann ich mich noch erinnern, dass ich Anfang dieses Jahres mal die Überlegung angestellt habe, weniger Kohlenhydrate zu essen. Vor allem Abends wollte ich mal einige Zeit darauf verzichten.
Dies hat ein halbes Jahr ganz gut funktioniert. Gelegentlich gab es zwar Ausrutscher.
Alkohol und die zwangsläufig darauf folgende Völlerei waren das Ergebnis.

Als Laie denke ich mir aber: "Wenn man sich quält, dann sollen auch Resultate folgen!"
Denkste. Es änderte sich nix.
Jeden Tag Alaska-Seelachs, Pangasius-Filet - und ich weiß, wie dieser Billigfisch mit Fäkalprodukte gefüttert wird - oder Eiern. Dazu unglaublich delikates Butter- oder Rahmgemüse.
Anfangs war ich noch so besessen, dass ich den Butter bzw. den Rahm entfernte und wirklich ohne Fette/Öle auskommen wollte. Mit dem war's aber bald Schluss.
Irgendwas Schmackhaftes braucht man dann doch in den Bauch.
Vielleicht liegt aber auch hier der große Fehler? Sollte man auch auf sowas verzichten?
Ein anderer Fauxpas kann auch durch das exzesshafte Saufen von Buttermilch bedingt sein. Dieses Getränk hat ja auch Kohlenhydrate.
Mit meinen altersschwachen Augen sehe ich gerade, dass auf 100 Milliliter ganze vier Gramm Kohlenhydrate folgen. Wie konnte mir das ganze sechs Monate verborgen bleiben?

Abends liegt man dann im Bett und kann nur an Brot denken. Hört sich völlig bescheuert an und ist es auch. Trotzdem entbehrt es nicht jeglicher Logik: Man ist wie ein Süchtiger, der auf der Suche nach seinem nächsten Schuss ist. Wenn er es nicht haben kann, dann zeigt der Körper Entzugserscheinungen. Die Spritze ist der einzige Lebens-Angelpunkt. So in etwa ist es auch mit dem Brot. Ich nenne hier nur mal exemplarisch Backwerk Es kann beliebig auch mit Nudeln, Semmeln oder Kartoffeln ersetzt werden.
Fortwährend überkommen einen Gedanken, wie toll es doch wäre, nun in ein Brotscheibe zu beißen.
Allein der feste, leicht gesäuerte, mehlige Geschmack übertrifft alles, was man sich je gewünscht hat.

Wenn es jemand noch nicht ausprobiert hat: Der nächsten Morgen wird ein Hochgenuss. Man steigt aus dem Bett. Hat immer noch dieses Suchtgefühl in sich und kann sich nun mit der ersehnten verbotenen Frucht in die höchsten Gefühlsebenen bringen. Und das alles nur mit einem uns geläufigen Nahrungsmittel: Dem Brot!

Dem Brote nun den Rücken zukehrend will ich mich wieder dem eigentlichen Thema widmen:
Ich stehe vor einer großen Entscheidung. Soll ich weiterhin auf Kohlenhydrate verzichten oder wieder mit dem "Großen Fressen" beginnen?
Sicher bin ich mir noch nicht. Die Zeit wird es zeigen!






Sonntag, 23. Juni 2013

Todgesagte leben länger!

Es ist nun schon einige Zeit her, dass die "Schlacht der Fakultäten" sein Ende nahm. Die Platzierung ist uns bis heute leider unbekannt. Zwar wurde uns mitgeteilt:


Das war aber schon am 27.06.. Wahrscheinlich hatte da die NSA ihre Hände im Spiel und entschloss sich kurzum die Daten zu löschen. Ihr furchtbar bösen amerikanischen Agenten!

Nach langer Überlegungen sind wir vor ein paar Tagen zu dem Entschluss gekommen, diesen Blog weiter am Leben zu erhalten. Im Grunde heisst das: Es wird nach langer Pause wieder etwas Geschwafel unsererseits geben.
Sofern es die Zeit erlaubt wollen wir zukünftig über unsere Lieblingsthemen(- torturen) berichten:

Sport:

  • Was erlebt der durschnittliche Sportler tagtäglich bei seinen Sporteinheiten?
  • Neueste Erkenntnisse im Sport oder "Wie man seinen Körper neuerdings foltern kann"?
  • etc.
und Ernährung:

  • Kohlenhydratarme Ernährung, Atkinson Diät (Den ganzen Tag pures Fett schlemmen!), Kohlensuppenwahnsinn, krampfhaftes Erbrechen auf der Toilette, etc.
  • Was wollen uns die Ernährungsgurus aufschwatzen und was bringt das dem Normalsterblichen wirklich? (Selbsttests womöglich in Planung)
  • Dies und das zum Thema Essen

Bestehen tut die Runde der Blogtreibenden aus Ines Einsporn und Simon Schandl.

Wir freuen uns auf eine angenehme und kurzweilige Zeit!

Eure FKC