Freitag, 19. April 2013

Warum quält man sich eigentlich von Diät zu Diät?

In unserer westlichen Gesellschaft müssen wir uns ernsthaft Gedanken machen wie wir unseren Körper nicht zu sehr mit Leckerlis zumüllen. Überall gibt es kleine Happen, die ja gar nicht ins Gewicht fallen. 
Schlussendlich sieht man es ja auch nicht am nächsten Tag. Auch nicht am übernächsten. Irgendwann aber steht man vor dem Spiegel und fragt sich: "Wer ist den diese fette Sau?"

Irgendwelche Ernährungstypen haben sich Gedanken gemacht, wie man effektiv vor dem Fernseher mit möglichst wenig Bewegung am meisten Gewicht reduzieren. 

Quasi im Schlaf zur Traumfigur. 
Man braucht nur an Fr. Klum und ihre zahllosen Skelette denken, die sie im Laufe der Jahre in ihrer Show verschlissen hat. 
Diese Mager-Spareribs haben sicherlich nicht nur vor dem Fernseher gelegen und ihre Wahnvorstellung gelebt -> "Bald bin ich dünn und werde die Welt erobern".
Auch braucht man sich nicht dem Traum hingeben, einen Gürtel umzuschnallen und durch ein paar Elektroschocks den Körper zum Abnehmen zu zwingen. Am Besten noch mit einem 5 kg Eimer voll mit Schokoeis.

Am Besten ist wohl immer noch eine ausgewogene Ernährung in Verbindung mit Sport. Man darf so richtig ins Schwitzen kommen und gelegentlich ist sicher auch eine Tafel Schokolade nicht verkehrt.

Wie in allen Dingen ist das moderate Mittelfeld das Maß aller Dinge und keine Extremform davon.

In diesem Sinne wünschen wir ein schönes Wochenende!


Eure FKC 

Sonntag, 14. April 2013

Detox Kur - Wird der Wille siegen? - Tag 4

Wie schon die legendäre Schlacht am 30. April 1863 in Camerone bewies: Erst wenn der letzte Mann gefallen ist, hat man verloren. Ein Symbol des Widerstandes und der bedingungslosen Treue. So wenigstens sieht es die Propagandaabteilung der Légion étrangére.

Wir sind zwar keine Legionäre, kämpfen auch nicht mangels Munition nur noch mit einem Bajonett gegen den Feind und sicher haben wir auch dem französischem Staat nicht die bedingungslose Treue geschworen.

Trotzdem gibt es gewisse Ähnlichkeiten.
Mit zwei Teilnehmern hat die Detox Kur begonnen und am Tag 4 steht nur noch ein Spartaner mit erhobener Lanze gegen die Horden des Perserkönigs (Man erinnere sich an den 2007 erschienen Film "300").

Wird er die Detox Kur bis zum Ende durchziehen oder wird er dem inneren Schweine nachgeben und sich voll und ganz den kulinarischen Genüssen hingeben?

Man wird es sehen... .

Alles liegt in den Händen dieser einen wackeren Person.
Schlussendlich muss klar sein, dass die einzige Konsequenz bei Versagen darin besteht, sich wie der berühmte Publius Quinctilius Varus zu verhalten. Der römische Oberbefehlshaber von Germanien hatte im Teutoburger Wald drei Legionen verloren.
Seit "Der Adler der neunten Legion" weiß ja jeder kundige Filmgucker, dass es ist die größte Schmach für Rom darstellte, wenn ein Signum, der Legionsadler, fehlte. In dem Falle gleich drei Adler.
Zurück zu Varus: Als er sah, dass alle seinen Truppen von germanischen Guerillera-Hinterwäldlern unter Führung von Hermann aufgerieben waren, ging er tief beschämt zu einem ruhigen Plätzchen. Er nahm sein römisches Kurzschwert, das Gladius, in die Hand, richtete die Spitze in Richtung seines Bauches und stach zu!
Die Ehre war wieder hergestellt.

Lieber letzter verbliebener Teilnehmer,

mach es wie Cahnning Tatum in "Der Adler der neunten Legion" oder die französischen Fremdenlegionäre in Camerone: Verteidige den Adler bzw. die Hacienda bis zuletzt!

Wir zählen auf dich!

Liebste Grüße
FKC

Donnerstag, 11. April 2013

Detox Kur - Wird der Wille siegen? - Tag 1

Heute haben wir damit begonnen, eine Detox Kur zu starten.
In den ersten Tagen dürfen wir nur eines zu uns nehmen:

Flüssigkeit !!!


Hört sich ja erstmal gar nicht schlimm an. Im Laufe eines Tages kommt schleichend aber schlussendlich mit brachialer Gewalt, ein Gefühl. Diese Stimme sagt einem, dass man doch vielleicht zu der Chipstüte im Regal greifen soll.

Nur ein Chipslein ist doch sicher nicht verkehrt. Wie ein Englein am Ohr flüstert es süße Verheißungen und man will sich wider aller Vernunft mit Nahrung bis zum Halse vollstopfen.
Immer wieder schaut man auf die Tüte. Die Gedanken kreisen nur noch um den Inhalt. Studium oder Sport? Alles ist vergessen. Nur noch die Tüte ist vor dem geistigen Auge.
Die einzige Abhilfe würden darin bestehen, Chips für Chips aufzuessen, die Tüte wegwerfen und sich übergeben. Den Brei wird man ja dann doch nicht mehr aus dem Porzelanörtchen kratzen wollen.

Im Grunde fühlt man sich wie ein Schiffbrüchiger, der sich auf einem Rettungsboot inmitten eines Ozeans befindet  Unheimlich Durst, aber keine Möglichkeit es mit dem salzigen Wasser zu löschen. 

Am Ende wird er sich aber dann doch hingeben und das Salzwasser trinken. Natürlich weiß er, dass er damit noch viel schneller das vorzeitige Ende findet, aber irgendwann kann der Geist und der Körper dieser Versuchung nicht mehr widerstehen und MUSS einfach das letzte kleine Fünkchen Hoffnung ausschöpfen. 

Wir stehen zwar noch nicht ganz vor dem puren Wahnsinn, aber trotzdem können wir in kleinem Maße ermessen, was in den nächsten Tagen auf uns zukommt.


Nebenbei wollen wir auch sehen, ob wir diesen Willen in uns haben.

Wenn wir so eine Kur durchstehen, dann schaffen wir es auch irgendwie auf dem "DSDF"! :)

Im diesem Sinne

Mahlzeit!!!

Eure FKC






Mittwoch, 3. April 2013

Höhenangst beim House Running? Nicht mit uns...

Vor wenigen Tagen stand auf der "DSDF"-Facebookseite, welche Disziplin definitiv am 24. Mai 2013 stattfindet:

House Running


Laufen wäre ja grundsätzlich einfach. Einen Fuß nach dem anderen nach vorne bewegen. Meistens geht es flach dahin oder man muss sich eine Steigung hoch- bzw. hinunterkämpfen. Dies ist zwar gelegentlich etwas unangenehm. Man kommt aber normalerweise nicht mit einer lebensbedrohenden Situation in Kontakt.


Anders schaut es aus, wenn eine Hauswand hinunterzulaufen ist.

Immer den weit entfernten Boden vor sich, muss der Athlet sich beim House Running wagemutig in die Tiefe stürzen.
Der ein oder andere kann freilich hier schon einmal testen, was er womöglich zukünftig ohne Sicherung vor hat.
Gott sei Dank wird das aber nur eine kleine Anzahl sein... so ist wenigstens die Hoffnung.

Was kann man nun tun, um sich an eine Art Probe-Selbstmordversuch zu gewöhnen?

Oder anders gesagt: Wie mindert man die Höhenangst?

Um sich optimal auf sowas vorzubereiten, haben wir schon ein paar Ideen. Diese verraten wir aber nicht. Wir wollen ja unseren Gegnern keine Hilfe an die Hand geben ;).

Ja, so richtig böse sind wir halt :).