Dienstag, 2. Juli 2013

Wasser, unser Freund in jeder Lebenslage! Teil 1

Seit gestern ist es wieder warm in unseren Breitengraden. Die Hitze drückt in jeden Winkel der Behausung.
Man könnte sich nun in die Kühle des Kellers flüchten oder seinen durch Fast Food gestählten Körper in ein Schwimmbad wuchten.
Möglicherweise wäre auch Ägeus (mythologische Heldenfigur) ein Vorbild für jeden Hitzegeplagten. Einfach ein Statement setzen, sich in die kühlen Fluten stürzen und nimmermehr auftauchen. Es wäre selbstredend brutal, aber trotzdem ist man der Hitzewelle elegant entgangen. 

Manch einer entschließt sich dann doch unter den Lebenden zu bleiben. Für diese Personen ist nun das Trinken von Wasser (o.ä.) von essentieller Bedeutung.

Ich habs an mir selbst heute gesehen. Wie ein halb verdurstetes Kamel habe ich "Adldorfer - Gräflicher Mineralbrunnen Arco Valley - SPRITZIG" getrunken.  Zwar war das "SPRITZIG" doch etwas zu prickelnd für meinen Gaumen, aber nun gut... so ist es halt. 

Wasser ist für uns essentiell. Ohne würden wir wohl nach kürzester Zeit den Löffel abgeben. 
Man kann Wasser in allen nur erdenklichen Größen kaufen. Abgefüllt wird es in Glasflaschen, Plastikflaschen oder was auch immer.

Öfters hört man ja, dass gerade Plastikflaschen schwer schädlich sind. 
Wenn jetzt heute Männer mit Brüsten herumlaufen, ist das nicht mehr ein Indiz auf schweren Anabolika-Missbrauch (ala Fight Club). Die Plastikflasche ist der Schuldige. 
Heutzutage hocken wir in den Büros, in den Schulräumen, Hörsälen etc. und pumpen uns wie Süchtige Wasser in den Gaumen. Überall hört man nur noch das Genicke, Geknarze von Plastikflaschen.
Sie werden regelrecht zusammengepresst, weil der Abhängige auch noch das letzte Tröpfchen aus seiner Flasche sich einverleiben will. 
Sicher nicht schlecht, aber brauchen wir so viel Wasser?
Sind es die Marken, deren Studien oder unser Verlangen nach zügellosen Wasserexzessen?

LG
Simon

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